LIQUID DAYS: Venice

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Ich beobachte Menschen im urbanene Theater. Oft stelle ich mir die Frage: Warum? Was ist der Grund für ein schnelles Laufen, ein Innehalten, ein Foto? In meinem Kopf entstehen Geschichten, von denen ich nie wissen werde, ob sie wahr sind. Mit meiner Kamera fange ich diese Momente ein, durch selbstkreierte Filter verfremde ich sie. Es geht nicht um Realität, es geht um Kopfkino. Durch die Verfremdung nähere ich mich dem Raum zwischen Fotografie und Malerei.

I observe people in urban theatre. Often, I ask myself the question. Why? What is the reason for a fast walk, a pause, a photo? Stories are created in my head that I will never know to be true. With my camera I capture these moments, through self-designed filters I alienate them. It’s not about reality, it’s about mental cinema. Through alienation, I approach the space between photography and painting.